Ein Kampf um Kellmünz: Erinnerungen an schwere Tage
Plus Elfriede Bertele ist eine der letzten Zeitzeuginnen des Kampfs um Kellmünz 1945. Und auch alte Tagebucheinträge eines Schülers dokumentieren die Kriegswirren anschaulich. Ein Rückblick auf schwierige Zeiten in der Gemeinde.
Der Einschlag der Panzergranate über dem Keller war gewaltig. „Plötzlich, ganz unerwartet, eine dicke Pulver-, Qualm- und Dreckwolke in unserem Vorkeller. Wir liegen lang auf dem Boden – pechschwarz. Bierflaschen liegen zerschlagen an der Wand“, beschreibt Fritz Wefers die Szene in seinem Tagebuch. Er war ein „kinderlandverschickter“ Schüler aus einem Dortmunder Gymnasium, der Ende April 1945 den Kampf um Kellmünz miterlebt und schriftlich festgehalten hat.
Auch Elfriede Bertele hat die tragischen Tage des „Umbruchs“, wie sie sagt, erlebt. Die heute 86-jährige Kellmünzerin war damals zwölf Jahre alt. „Der Blick auf den Kalender hat mich wieder daran erinnert“, erzählt sie, denn diese Tage jährten sich kürzlich zum inzwischen 74. Mal. Auch an das Tagebuch hat sie wieder gedacht und es aus ihren Unterlagen hervorgeholt.
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