Ein Konzept fürs Kurzzeitparken
Belange von Anliegern und Dauerparkern sind zu berücksichtigen
Nach Meinung einiger Bauausschussmitglieder wird es immer schwieriger, in Illertissen einen Parkplatz zu finden. Das liege zum einen an der zunehmenden Außenbestuhlung in der Innenstadt, und außerdem sei jeder zweite Parkplatz inzwischen mit einem Baum bepflanzt, wie Stadtrat Ansgar Bauer findet. Bürgermeister Jürgen eisen kennt auch noch einen anderen Grund: Illertissen wird als Einkaufsstadt immer attraktiver. Gerade erst habe ihm in Neu-Ulm eine Frau erzählt, dass sie immer und gerne nach Illertissen zum Einkaufen fahre. Auch Eisens Stellvertreterin Gabriele Weikmann-Kristen fährt fast täglich nach Illertissen zum Einkaufen und hat festgestellt, dass freie Parkplätze immer schwerer zu finden sind. „Wir müssen dringend etwas tun“, empfahl sie im Bauausschuss. Das soll jetzt auch geschehen. Der Ausschuss lässt ein Konzept erstellen, das Kurzzeit- und Dauerparken sowie die Belange der Anlieger beleuchten soll.
Wie kam es zu dem einstimmigen Beschluss: Der Verwaltung lag eine Anfrage aus der westlichen Weiherstraße vor, die Kurzparkzone (zwei Stunden) von Martinsplatz und Hauptstraße auf die Weiherstraße auszudehnen. Begründung: Die Straßenränder dort sind mit Autos von Dauerparkern vollgestellt. Kunden von dort ansässigen Geschäften fänden in unmittelbarer Umgebung keinen freien Stellplatz mehr. Inzwischen sind dieselben Klagen auch in der östlichen Weiherstraße laut geworden. Klaus Herrmann, Verkehrssachbearbeiter der Stadt, konnte das bestätigen. Etwa 25 dauerparkende Fahrzeuge hatte er gezählt. Den Ausschussmitgliedern war klar, dass es sich dabei um Autos handelte, deren Fahrer in der Innenstadt beschäftigt sind.
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