Ein Parcours für mehr Sicherheit bei Wieland
Die Wieland Gruppe wird für eine neue Idee ausgezeichnet. Was das mit „Wienerle“ zu tun hat.
Schnell muss es im Alltag oft gehen und da ist es schon passiert: In einem unaufmerksamen Moment haben wir uns in den Finger geschnitten, die Hand in der Schublade eingeklemmt oder beim Kochen verbrüht. Passiert so etwas mit weitaus schwereren Geräten wie mit der üblichen Haushaltsschere oder dem Kochtopf, dann kann das schwerwiegende Folgen haben – im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Stichwort: Arbeitssicherheit. Um den Mitarbeitern die Bedeutung der Sicherheit am Arbeitsplatz vor Augen zu führen, haben Beschäftigte der Wieland Gruppe mit Sitz in Ulm einen besonderen Parcours entwickelt. Für diese Idee wurde das Unternehmen mit dem Sicherheitspreis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall ausgezeichnet.
In dem Parcours steckt nicht nur jede Menge Arbeit und Kreativität. Es verbirgt sich auch eine wichtige Botschaft dahinter, wie Stefan Delacher, Projektingenieur im Bereich Arbeitssicherheit bei Wieland, sagt. Er war federführend beim Aufbau der insgesamt zehn Stationen beteiligt. Niemand greife freiwillig in eine Rattenfalle, sagt er. Jeder wisse, dass das gefährlich sei. Doch in einem laufenden Betrieb seien solche Assoziationen oft gar nicht so präsent. Anstatt sich wegzuducken, greife man zu – etwa, um wertvolles Material zu retten und die gesamte Produktion nicht zu gefährden. Es komme zu schnellen Reflexreaktionen, im schlimmsten Fall endet so ein Eingreifen mit Verletzungen. Ziel sei nun, die Mitarbeiter bei Wieland so zu schulen, dass sie die Gefahren – beispielsweise im Walzwerk – noch besser einschätzen können, um sich und andere nicht zu gefährden. „Unser Anspruch ist, der Beste in der Branche zu sein, was Arbeitssicherheit betrifft“, so Marketing-Fachfrau Christine Schossig von Wieland.
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