Ein Sozialhilfeempfänger mit Staranwalt
Ein kurioser Fall wurde vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht verhandelt. Angeklagt war ein Teppichhändler, der eine 75-Jährige um 1050 Euro betrogen haben soll.
Der Frankfurter Anwalt Michael Euler vertrat schon mutmaßliche Mörder. Deutschlandweit bekannt wurde er, als er in einem Wiederaufnahmeverfahren im Fall „Peggy“ die Freilassung des geistig behinderten Ulvi K. erwirkte. Das Mädchen war 2001 im Alter von neun Jahren in Oberfranken verschwunden, Ulvi K. ist 2004 wegen Mordes verurteilt worden.
Anwalt hat sich auf Teppichhändler spezialisiert
Nun verteidigte Euler vor dem Amtsgericht Neu-Ulm einen ehemaligen Teppichhändler, der wegen Betrugs angeklagt war. Gegenüber unserer Redaktion sagte Euler, er sei bundesweit auf Prozesse spezialisiert, in denen Teppichhändler angeklagt werden. Der Mandant, den er vor Richterin Gabriele Buck verteidigte, hat bis vor Kurzem als solcher gearbeitet. Inzwischen lebt er vom Amt, wie der 54-Jährige vor Gericht die Sozialhilfe Hartz IV umschrieb.
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