Ein blutiger Streit mitten in Illertissen
Ein Mann soll einen anderen mitten in Illertissen mit einem spitzen Gegenstand niedergestochen haben. Es gibt Zeugen – doch die können sich nicht erinnern.
Der blutige Angriff ereignete sich vor eineinhalb Jahren auf offener Straße in Illertissen: Ein Mann soll einen anderen mit einem spitzen Gegenstand niedergestochen haben – wohl mit einem Messer oder einem Schraubenzieher. Nun kam es zum Prozess, ein 31-Jähriger musste sich für die Attacke verantworten. Die Verhandlung gestaltete sich schwierig, denn angeblich konnte sich keiner der Zeugen mehr so recht an die Tatnacht im August 2017 erinnern. Klar wurde jedoch: Der Angeklagte, der offenbar regelmäßig im Drogenmilieu verkehrt, hatte juristisch betrachtet schon einiges auf dem Kerbholz. Nach über drei Stunden im Gerichtssaal gab es ein Urteil.
Der Mann soll seinem neun Jahre jüngeren Kontrahenten damals einen spitzen Gegenstand in den unteren Rücken gerammt haben, wie die Staatsanwaltschaft feststellte. Die Waffe verfehlte die Niere des Opfers wohl nur knapp. Schon vor der Tatnacht soll es immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den Männern gekommen sein. Sie hätten sich am späten Abend des 22. August verabredet, um die Meinungsverschiedenheiten zu klären. Gegen 1 Uhr Nachts trafen sie sich vor der Wohnung des Angeklagten.
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