Eine junge Frau spricht mit der Jugend: Streetworkerin zieht Bilanz
Plus Jelka Ackermann berichtet über das erste halbe Jahr ihrer Tätigkeit in Weißenhorn. Stadträte fordern einen Ersatz für das geschlossene Jugendhaus.
Der erste Kontakt mit der Streetworkerin hat bei dem Jugendlichen einen positiven Eindruck hinterlassen. Normalerweise werde man nur von der Polizei angesprochen, jetzt suche auch einmal jemand anderes das Gespräch mit ihnen – so hat sich der Jugendliche Jelka Ackermann zufolge geäußert. Die 24-Jährige ist seit Mitte November in Weißenhorn unterwegs, um mit Menschen zwischen 14 und 26 Jahren zu sprechen, die sich – häufig zum Ärger der Anwohner – auf öffentlichen Plätzen treffen.
Zwei- bis dreimal pro Arbeitstag drehe sie ihre Runde, berichtete Ackermann jüngst im Stadtrat. Dabei komme sie an den Haupttreffpunkten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorbei, dazu zählen unter anderem die Fuggerhalle, der Bahnhof, der Stadtpark und der alte Feneberg-Parkplatz. Die studierte Sozialarbeiterin hat das Angebot in Weißenhorn völlig neu aufgebaut, das neben der aufsuchenden Jugendarbeit auch Beratungsgespräche, Unterstützung in Konfliktsituationen, Weitervermittlung an Fachstellen und zusätzliche Freizeitangebote für die jungen Menschen in der Stadt umfasst.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.