Eine kommunale Institution geht in den Ruhestand
Hans Stölzle war 36 Jahre lang Babenhauser Klärwärter. Sein Rat war gefragt
Babenhausen An sich ist der „Hanne“, wie Hans Stölzle im Fuggermarkt nur genannt wird, ein gelernter Landwirtschaftsmeister. Jedoch ereilte ihm im Jahr 1975 der Ruf des damaligen Bürgermeisters Lorenz Stecher, der ihn als Unimog-Fahrer bei der Gemeinde einstellte. Doch schon kurz danach wurde er zum „Hauptklärwärter und Bauhofmitarbeiter“ ernannt, hatte doch der damalige Klärwärter einen Herzinfarkt erlitten. Und dieser „Sprung ins kalte Wasser“, natürlich nur sinnbildlich, sollte ein Segen für den Fuggermarkt sein, bekleidete doch Hans Stölzle dieses Amt rund 36 Jahre.
Jetzt wurde er im Rahmen eines sogenannten „Nachbarschaftstags“, der Zusammenkunft der Unterallgäuer Klärwärter, in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Obmann Jochen Ingeduld blickte dabei auf 36 Jahre Hans Stölzle als Klärwärter zurück. Dieser leistete seine Arbeit unter drei Babenhauser Bürgermeistern, fünf Nachbarschaftslehrern und drei Obmännern beziehungsweise besuchte insgesamt 138 Nachbarschaftstage. Außerdem engagierte sich Hans Stölzle (siehe Infobox) auch in anderen Gremien, beispielsweise in der Landwirtshaft oder bei der Musik. Ingeduld bezeichnete Stölzle als einen „verlässlichen und ehrlichen Kollegen, der allen mit Rat und Tat zur Seite stand, sowohl innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen, als auch darüber hinaus“.
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