Elternberatung: Was tun, wenn „Oskar“ in die Trotzphase kommt?
Eltern haben es manchmal nicht leicht – das weiß Erzieherin Annemarie Schmidt nur zu gut. In Vöhringen will sie Hilfe geben. Was es mit dem Angebot des Frauenbunds auf sich hat.
Nennen wir den Buben einfach Oskar. Noch nicht mal drei Jahre alt, weiß er genau was er will – und was er nicht will. Keinesfalls will er jetzt sein Spielzeug aufräumen. Der Bitte der Mama widersetzt sich der kleine Mann und wirft ein Feuerwehrauto durchs Zimmer, trifft dabei eine Vase, die geht zu Bruch. Scherben liegen überall herum. Was tun? Den Buben anschreien und schelten? Oder vielleicht ihm gut zureden, dass die Mama, die ihn doch lieb hat, über die zerbrochene Vase traurig ist.
Eltern müssen wissen, wie man mit der Trotzphase umgeht
Annemarie Schmidt, die 45 Jahre als Erzieherin tätig war, davon knapp 40 in Vöhringen, hat sich zum Ziel gesetzt, Eltern mit solchen Fragen zu helfen. „Oskars gibt es in der Trotzphase viele“, sagt sie lachend, „aber man muss wissen, wie man als Mutter oder Vater damit umgeht.“ Die Erzieherin, die die Kindertagesstätte in Vöhringen Nord 20 Jahre lang geleitet hat, ist eigentlich im Ruhestand. Aber sie will ihre Erfahrungen weitergeben und Eltern Hilfestellung anbieten. Damit schafft die 65-Jährige für den Katholischen Frauenbund, dessen Zweite Vorsitzende sie ist, eine neue Facette im Bereich der Eltern-Kind-Gruppen.
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