Ende einer nicht immer einfachen Zusammenarbeit
Vom neunköpfigen Gremium in Osterberg sind sechs ausgeschieden
Ein letztes Mal Tagesordnung, dann Dankesworte, schließlich Abschiedsgeschenke – und der Gemeinderat um Bürgermeister Klaus Seidler war Geschichte. Die abschließende Sitzung war auch als passender Rahmen befunden worden, um die ausscheidenden Mitglieder zu verabschieden. Lediglich für Gemeinderat Rainer Schmalle war der Abschied insofern kein echter, als er als künftiger Bürgermeister „einen Stuhl höher rücken“ wird, wie es Ratskollegen nannten. Klaus Seidler mischte unter seine Dankesworte auch kritische Töne: „Die Zusammenarbeit im Gremium war nicht immer einfach, aber wir haben etwas bewegen können.“ Daher könne er seine Ratskollegen im Rückblick auf Erfolge „in den zivilen Bereich“ entlassen. Mit Präsenten und dem sogenannten Magel-Krug verabschiedete er als Erstes Martin Rogg, der 18 Jahre dem Gemeinderat angehört hatte. Alle weiteren, die sich ebenfalls nicht mehr zur Wahl gestellt haben, waren seit 2008 und somit eine Amtszeit dabei: Angelika Glatz, Bernhard Kehrer, Markus Wiest sowie stellvertretender Bürgermeister Christian Magel.
Vom alten ins neue Gremium wechseln Alexander Hruschka und Ignaz Gestle, langjähriges Mitglied. Rainer Schmalle, der vom Ratsstuhl auf den des Chefs wechselt, findet es positiv, dass im Kollegenkreis vieles versucht und gelernt werden konnte. „Stehen Wechsel an, heißt es Abschiednehmen“, sagt er und dankt im Namen aller dem scheidenden Chef, ebenfalls mit Geschenk.
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