Entsteht eine Kiesgrube am Babenhauser Badesee?
Plus Es gibt offenbar Überlegungen, in Babenhausen Kies im größeren Stil abzubauen. Die Kommune hat eine Bauvoranfrage erreicht. Zunächst werden sich die Marktratsfraktionen aber beraten.
Eine Kiesgrube neben dem Babenhauser Badesee: Eine solche kann sich ein Kieswerk mit Sitz im Landkreis Unterallgäu vorstellen. Das Unternehmen reichte eine Voranfrage bei der Marktgemeinde ein, ob diese Pläne umsetzbar wären. Eine Entscheidung darüber fiel in der Sitzung des Bauausschusses am Mittwochabend noch nicht. Wegen der Wichtigkeit des Beschlusses, so Bürgermeister Otto Göppel (CSU), sollen sich die Fraktionen zunächst beraten und dann in großer Runde im Marktrat abstimmen: „Da gibt es sicher noch Diskussionsbedarf.“
Über die grundsätzlichen Überlegungen des Kieswerks wurde der Bauausschuss aber bereits informiert. Laut Sitzungsunterlagen beabsichtigt der Antragsteller, Kies auf Grundstücken nahe dem Rothdachweiher abzubauen, der nördlich und östlich an diese anschließt. Eines der Randgrundstücke befindet sich im Besitz der Marktgemeinde. Göppel zufolge umfasst der überplante Abbaubereich gemäß dem Antrag ungefähr 6,9 Hektar. Die reine Kiesabbaufläche beträgt davon etwa 5,1 Hektar. Das ist in etwa so groß wie sieben Fußballfelder. Gerechnet werde mit einem Nassabbau bis zu einer Tiefe von sieben Metern unter der Geländeoberkante.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.