Die neue Grundverordnung der EU sorgt bei den Vereinen im Landkreis für Ärger. Das ist verständlich, hätte aber nicht sein müssen.
Besonders Vereine trifft die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU hart. Sie müssen in Zukunft dafür sorgen, dass alles, was sie über ihre Mitglieder gespeichert haben, wie beispielsweise Namen und Telefonnummern, gesichert ist. Einige von ihnen müssen dafür Datenschutzbeauftragte suchen. Oder zumindest ihre Strukturen so verändern, dass weniger Personen Zugang zu den Daten haben. Bei den Vertretern in der Region sorgt das für Unmut. Sie fühlen sich schlecht informiert und überfordert. Und das ist verständlich. Mit dem Mehraufwand geht auch die Sorge einher, dass man bei all den Richtlinien etwas übersieht – und sich damit angreifbar macht.
Eine gute Vorbereitung ist also nötig, damit es nach der Einführung keine bösen Überraschungen gibt. Doch genau daran mangelt es oftmals. Den Verantwortlichen fehlt die Zeit, sich intensiv mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Manch einer wartet vielleicht erst einmal ab und hofft, dass alles gut geht. Fest steht aber auch: Die DSGVO wurde schon vor Monaten beschlossen. Zeit, in der die Betroffenen sich mit der Verordnung hätten beschäftigen können. Denn eines steht fest: Mit der neuen Gesetzgebung müssen alle leben.
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