Fahrradfreundliche Stadt: Was die Illertisser von den Holländern lernen können
Plus Wie kann eine Kommune dem Radverkehr neuen Schwung verleihen? Um diese Frage drehte sich ein Workshop in Illertissen. Die Teilnehmer arbeiteten Vorschläge aus, wie die Situation für Radler verbessert werden könnte.
Am Hauptbahnhof von Amsterdam stehen 25.000 Stellplätze für Fahrräder bereit. Innerhalb der kommenden zehn Jahre sollen es sogar 60.000 werden, während am Hauptbahnhof von Stuttgart gerade mal 100 zur Verfügung stehen. Mit solchen und ähnlichen Zahlen beeindruckte Thomas Gotthardt vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) die rund 30 Teilnehmer des Workshops „Radfreundliches Illertissen“, zu dem der städtische Klimaschutzmanager Simon Ziegler in Zusammenarbeit mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (Eza) geladen hatte.
In seinem einleitenden Referat beschrieb Thomas Gotthardt die Entwicklung des Radverkehrs in den niederländischen Städten, die sich dort dank einer fahrradfreundlichen Politik in den vergangenen Jahrzehnten ergeben hatte. Dabei legte er Wert auf die Feststellung, dass die Förderung des Radverkehrs nicht autofeindlich sei. Er zitierte eine niederländische Ministerin: „Je mehr Radfahrer unterwegs sind, desto besser kommen die Autos voran.“ Gemeint hatte die Politikerin damit, dass den Autos mehr Straßenraum bleibt, wenn die Radler auf eigenen Trassen unterwegs sind.
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