Familiencafé stellt Service in Memmingen ein
Warum künftig kein Kaffee mehr in dem Treffpunkt serviert werden soll.
Schließt das Memminger Familiencafé in der Hopfenstraße? Dieses Gerücht kursiert derzeit in der Stadt. Ein klares „Nein“ gibt es dazu von Elisabeth Schöffel. Sie koordiniert den Café-Betrieb seit der Eröffnung vor acht Jahren. Einen wahren Kern allerdings hat das Gerücht: Der Service wird eingestellt. Besucher bekommen ihren Kaffee oder ihr Müsli nicht mehr an den Tisch gebracht, sondern ziehen Heißgetränke aus einem Automaten oder bringen selbst Verpflegung mit.
„Es hat sich nicht gerechnet“, sagt Schöffel. Sie hat im Laufe der Zeit viel versucht, um mit dem Café eine schwarze Null zu schreiben – zum Beispiel Öffnungszeiten und Angebot verändert. Dennoch: Unterm Strich überstiegen die Personalkosten der von der Caritas getragenen Einrichtung die Einnahmen deutlich. Denn das lichtdurchflutete Café mit den lilafarben gepolsterten Stühlen war nie auf bloßen Profit ausgerichtet. Im Gegenteil: Es ist Anlaufstelle für Familien in der Stadt. In dem Gebäude neben der Josefskirche finden sich außer dem Café ein Secondhand-Laden für Kinder, ein Sportraum mit Spiegel und Klavier sowie ein Gruppenraum.
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