Fast wie in Venedig
Der Dorfmittelpunkt von Thal ist momentan eine einzige Baustelle – mit einer Besonderheit.
Die Untere Hauptstraße in Thal ist zwar wüst, wie weiland die Erde, aber sie ist nicht leer. Dass emsig gearbeitet wird, ist sichtbar. Die Sanierung des Untergrundes der Straße hatte bei der Stadt oberste Priorität. Das heißt, die Wasserleitung wurde erneuert und damit verbunden auch die Abflüsse für das Regenwasser und Teile des Schmutzwasserkanals. Was jetzt ins Auge fällt, ist eine mit Wasser angefüllte Baugrube, aus der Holzpfähle ragen – wie in der Lagunenstadt Venedig; nur dass diese stabilen Pfähle nicht so schön bunt bemalt sind.
Es sind dicke Holzstangen, die in den Untergrund zur Gründung einer Stützmauer gerammt wurden. Diese ist wiederum erforderlich, um den Untergrund zu stabilisieren. Das Bild wirkt für den Nichtfachmann etwas befremdlich. Ein ziemlich tiefes Bauloch, in dem Wasser steht, möglicherweise Grundwasser oder auch einsickerndes Wasser des Landgrabens, der – wie mehrfach berichtet – wieder freigelegt wird. Es wird ein belebendes Element sein, um den Dorfplatz in Thal anziehender zu gestalten.
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