Ferienausschuss in Illertissen hat nichts mit Erholung zu tun
Plus Die Inzidenzwerte in Illertissen gehen zurück. Trotzdem ist es wichtig, dass sich der Stadtrat mit der Frage beschäftigt: Was machen wir, wenn es nicht so ist?
Das Wort klingt verheißungsvoll: Ferienausschuss. Man stellt sich eine Gruppe von Menschen vor, die bei bester Laune und Sonnenschein zusammensitzen, womöglich noch im schattigen Biergarten, und das Programm für den nächsten Urlaub planen. Schließlich kümmert sich der Bau-Ausschuss ja um Bauangelegenheiten und der Kultur- und Sportausschuss ist, na ja, eben für Kultur und Sport zuständig. Doch der Name des Ferienausschusses täuscht in diesem Fall. Hier geht es nicht um Freizeitvergnügen und Urlaubsangebote.
Das Gremium ist für Notsituationen da. Es soll in verkleinerter Form die Geschicke der Stadt steuern, wenn nicht der komplette Stadtrat zusammentreten kann – oder soll. Eine Notsituation erleben wir seit etwa einem Jahr mit der Corona-Pandemie. Und das Ende dieser Notsituation ist nicht abzusehen. Deshalb hat sich der Illertisser Stadtrat diese Woche erneut damit befasst, ob und wann der Ferienausschuss übernehmen soll. Statt 25 Ratsmitgliedern besteht der Ausschuss aus elf Personen inklusive Bürgermeister Jürgen Eisen. Die Zahl der Menschen, die sich bei den Sitzungen – zu denen auch Vertreter der Verwaltung und externe Referenten sowie Presse und die Öffentlichkeit Zugang haben müssen – treffen, wäre deutlich kleiner, die Abstände in der Schranne deutlich größer.
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