
Jugendlicher Charme und Perfektion

Junges Kammerorchester Stuttgart eröffnet mit Solisten an Posaune und Violine die Illertisser Konzertreihe „Junge Künstler – Stars von morgen“. Zuhörer sind hingerissen
Das Festival „Junge Künstler – Stars von morgen“ habe sich in der „bayerischen Festspiellandschaft“ einen festen Platz erobert, sagte Schirmherrin Beate Merk zum Auftakt. Der Festsaal im Kolleg war am Samstag bestens besucht und das Publikum am Ende hingerissen.
Die Mischung aus jugendlichem Charme und hoher Perfektion an ihren Instrumenten ließ staunen oder gar den Atem anhalten, um sich am Ende zu fragen, was wohl hätte schöner klingen können. Mit Spannung wurden die Solisten erwartet: Einmal Jonathan Reith, der auf seiner Posaune bei der Solo-Zugabe, einer Improvisation von Enrique Crespo (geboren 1941), experimentell anmutende Musik mit schwierigsten Glissandi meisterhaft zu Gehör brachte. Oder Albrecht Menzel als künftiger Teufelsgeiger, indem er als Solo-Zugabe den „Erlkönig“ von Heinrich Wilhelm Ernst (1814- 1865) mit technischer Perfektion und hoher Musikalität im Affentempo vortrug. Menzel kündigte ihn als eines der schwersten Violinstücke an und konzertierte, wie sein Vorbild Ernst, auf einer Stradivari.
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