
Nachwuchskünstler arbeiten mit Musikschülern

Die Solisten geben Workshops für junge Talente. Teilnehmer aus der Region erzählen über ihre Erfahrungen
Derzeit geben sich hochtalentierte Nachwuchskünstler in Illertissen die Klinke in die Hand. Das dritte und letzte Wochenende des von Fritz Unglert und seinem Team organisierte Festival steht bevor, an dem sich die Freunde von „Kultur im Schloss“ eine Vorstellung machen können, wer demnächst auf der Weltbühne den Ton angeben wird. Da auch Künstler klein anfangen, hatte Unglert die Idee, für talentierte Schüler Workshops mit Solisten zu organisieren: Alexej Gorlatch für Klavier, Christina Kurz für Harfe, mit Violine Diana Tishchenko und Fagott Maria Rielo Blanco.
Zum Beispiel hat Harfenlehrerin Ilse Speck mit vier Schülern der Musikschulen Biberach und Ulm, darunter Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“, teilgenommen und war gespannt: „Ich habe Christina Kurz als Acht- oder Neunjährige in Erinnerung und war neugierig, worin ihr Unterricht anders ist.“ So etwas könne Schüler verwirren, doch glücklicherweise waren ihre Auffassungen ähnlich. Christina Kurz hatte sich für jeden 25 Minuten Zeit genommen und auch nach dem Werkverständnis gefragt: „Wie empfindest du die Musik?“ „Wie eine Welle“, sagte Mathilda Monnier und sollte versuchen, dies zum Ausdruck zu bringen. Ihre Schüler, so Harfenistin Speck, hätten erstmals einen Workshop erlebt und sich begeistert gezeigt. „Die Gelegenheit dazu gibt es in der Region nicht so oft.“ Zu Christina Kurz sagte sie: „Ihr Unterricht war sehr fachmännisch, sie ist eine fertige Harfenistin.“
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