
Wenn vier Hörner ein Orchester ersetzen

Münchner Quartett feiert in Illertissen eine glänzende Premiere. Die Musiker überzeugen dabei nicht nur mit ihrer Spielbreite
Wenn vier Hörner statt eines Orchesters das dritte Hornkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart intonieren oder ein Orgel-Präludium von Johann Sebastian Bach – dann wird es musikalisch interessant. Für das neue Münchner Quartett war der Auftritt im Rahmen des Festivals „Junge Künstler – Stars von morgen“ zudem die Premiere. Dabei haben sie künstlerisch überzeugt. Über 200 Zuhörer in der Illertisser Schranne zeigten sich hingerissen bei dem warmen, strahlenden Klang ihrer Instrumente. Schade, dass im Publikum wenig junge Leute saßen, denn in der zweiten Hälfte des Abends gab es Jazz, Latin und spanischen Sologesang.
Das Hornquartett unter Sarah Ennouhi vom Bayerischen Staatsorchester mit ihrem Orchesterkollegen Stefan Böhning sowie Mia Aselmeyer und Matias Piñeira von den Münchner Symphonikern hat sich einer besonderen Herausforderung verpflichtet: Sie spielen Musik, die nicht für ihre Instrumente geschrieben wurde und daher arrangiert werden muss. Das gilt insbesondere für Kompositionen des Barock und der Klassik, als es nur Naturhörner ohne Ventile gab. Sie verfügten über einen begrenzten Tonvorrat und änderten ihre Stimmung durch unterschiedliche Bogenlängen des Horns.
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