Feuerwehr kommt mit schwerem Gerät auf den Illertisser Marktplatz
Die Feuerwehren Illertissen, Senden und Vöhringen haben je eine neue Drehleiter bekommen. Warum die teuren Fahrzeuge ein Schnäppchen sind.
Bei den mehr als dreitausend Feuerwehreinsätzen im Landkreis Neu-Ulm wurden im vergangenen Jahr fünfzehn Menschen aus höchster Lebensgefahr gerettet, und zwar mithilfe von Drehleitern. Kreisbrandrat Bernhard Schmidt betonte bei der Präsentation von drei neuen Drehleitern auf dem Illertisser Marktplatz: „Schon eine einzige Lebensrettung rechtfertigt jede Investition!“
Mengenrabatt für drei Drehleitern
Die Städte Illertissen, Senden und Vöhringen hatten je eine neue Leiter beschafft. Alle drei bisherigen Geräte hatten nach jeweils rund dreißig Jahren ersetzt werden müssen. Auf Initiative von Stadt und Feuerwehr Illertissen wurden die Nachbarwehren ins Boot geholt. Illertissens Stadtkämmerer Markus Weiß, selbst aktiver Feuerwehrmann, übernahm die Ausschreibung für eine Sammelbestellung. Doch nicht nur dieser Synergieeffekt brachte Vorteile: Die Zuschüsse, pro Drehleiter kommen vom Freistaat Bayern 225000 Euro und vom Landkreis Neu-Ulm 135000 Euro, wurden dadurch um je zehn Prozent aufgestockt. Jede der drei Städte bekam am Ende anstelle von 360000 Euro nun 396000 Euro. Pro Stadt blieben somit deutlich weniger als 300000 Euro an Eigenleistung übrig. Wie hoch der Rabatt der Herstellerfirmen war, wurde nicht bekannt gegeben. Man kann aber davon ausgehen, dass diese sich durchaus angestrengt hatten, um die Ausschreibung zu gewinnen.
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