Feuerwehrhaus: Es geht auch billiger
FW-Mann präsentiert Umbau-Idee
Bei der Feuerwehr muss es normalerweise immer schnell gehen, doch manchmal brauchen die Dinge eben ihre Zeit – etwa bei der Umgestaltung des Gerätehauses. Die ist schon seit Jahren angedacht, eine erste Planung liegt bereits vor. Doch entschieden ist noch nichts. Sogar ein kompletter Neubau an der Unterrother Straße steht zur Debatte. Jetzt bringt Ansgar Bauer, Stadtrat der Freien Wähler einen eigenen Vorschlag auf den Tisch, den er bei der FW-Hauptversammlung erstmals öffentlich erläuterte.
Er schlägt vor, das bestehende Gebäude nicht aufzugeben, sondern anders zu erweitern, als dies bisher erwogen wurde. Zunächst sollte das Bauwerk mit einer Erweiterung in Richtung Schrannenplatz versehen werden, sodass ein U-förmiger Komplex mit neuen Garagen entstehen würde. Bauer schlägt ebenfalls einen Anbau in Richtung Rathaus vor, der jedoch lediglich die bestehenden Fahrzeughallen verlängert, sodass sie zusätzlich Platz für die benötigten Umkleiden bieten. Zudem soll der Nordflügel um drei weitere Garagen zur Schranne hin erweitert werden. Somit wäre genügend Platz für acht Fahrzeuge vorhanden. Der Vorteil dieser Variante, wie Bauer betont: Anders als bei einer U-Lösung würde der Blick vom Schrannenplatz auf das Vöhlinschloss nicht verbaut. Zudem präsentiert er eine andere Lösung der Parkplatzfrage, um den Wehrleuten eine sichere Möglichkeit zur An- und Abfahrt zu geben. Sein Plan enthält einen Erschließungsweg von der Vöhlinstraße hin zum Reichshof, vorbei an der Schranne und dem sogenannten Walser-Gebäude. In dem sollten der Tafelladen, der für seinen Vorschlag weichen müsste, und die Musikschule untergebracht werden. Zu beiden Seiten des Weges werden Parkplätze für städtische Mitarbeiter und Schrannenbesucher angelegt.
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