Fledermäuse hausen im Bierkeller
Fritz Singer zeigt, wo in Buch eine Population Großer Mausohren überwintert.
Fritz Singer aus Buch ist Heimatfreund und Naturschutzbeauftragter. Der 62-Jährige verfolgt seit drei Jahren, wie mehr und mehr Tiere den Erdkeller als Winterquartier beanspruchen. Durch die noch erhaltenen Belüftungslöcher und schrägen Fensteröffnungen, über die ursprünglich die Eisblöcke in den Keller rutschen konnten, ist der Luftaustausch geregelt.
Dass der alte Keller solche Geheimnisse bergen könnte, war eine Überlegung von Alfons Schreiber. Dem 84-Jährigen ist so manches von früher in Erinnerung geblieben. Vor Jahren hatte der Gemeindemitarbeiter bei Aufräumarbeiten im Keller erste Hinweise auf die geschützten Tiere gefunden und vermutet, dass sie durch den löchrig gewordenen Holzeingang in den Stollen gelangten. Darauf wurde der 36 Stufen lange Abstieg vom Schutt befreit und im Jahr 1996 bauten er und Arbeitskollege Richard Merkle ein neues Eingangstor. Dessen Gitterverzierung können die Fledermäuse zugleich als Einfluglöcher nützen.
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