Flüchtlinge verletzt - fremdenfeindlicher Hintergrund?
Eine Gruppe aus Memmingen soll Flüchtlinge beschimpft haben. Dann folgt eine Auseinandersetzung, Vermummte schleichen um die Asylunterkunft. Gab es ein fremdenfeindliches Motiv?
Die kleine Gemeinde Winterrieden im Landkreis Unterallgäu gilt als vorbildlich, was die Hilfe für Flüchtlinge angeht. Bei einer Informationsveranstaltung vor knapp einem Jahr zu dem Thema platzte der Schulungsraum der Feuerwehr aus allen Nähten, viele Bürger boten ihre Unterstützung an und trugen sich in Listen ein. Doch nun sorgt ein Vorfall, der sich bereits in der Nacht von 17. auf 18. Juni abgespielt hat, für Bestürzung.
Wie der Helferkreis für die Winterrieder Asylbewerber im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde schreibt, seien vier Eritreer nach dem Elfmeterturnier, das Teil des Sonnwendfestes des FV Winterrieden ist, „von einer Gruppe Deutscher in deutlicher Überzahl tätlich angegriffen und verletzt“ worden. Es habe sich bei der Gruppe nicht um Winterrieder, sondern um Auswärtige gehandelt, sagen Asylhelfer, Polizei und Bürgermeister Hans Peter Mayer übereinstimmend.
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