Flüchtlingspolitik auf dem Prüfstand
In Illertissen gibt es eine gute Willkommenskultur gegenüber Fremden. Die Suche nach neuen Unterkünften treibt das Landratsamt jedoch an seine „Belastungsgrenze“
51 Millionen Menschen befinden sich derzeit weltweit auf der Flucht. Sie laufen vor Kriegen, Krankheiten und der Unterdrückung in ihrer Heimat davon. In Europa und auch in Deutschland erhoffen sie sich ein besseres Leben und einen sicheren Hafen. Die Behörden und auch die Einwohner stellen sie damit jedoch auf eine harte Probe. So müssen auch im Landkreis Neu-Ulm immer wieder spontan Wohnräume geschaffen und Fremde in eine für sie unbekannte Kultur integriert werden. Und nicht immer sind die Asylbewerber willkommen.
Das sagt zumindest Sozialwissenschaftler Michael Hegele. Am Donnerstagabend kam er mit Vertretern aus Politik, Kirche und Bevölkerung im Illertisser Pfarrheim zusammen, um über seine Erfahrungen zu sprechen. Hegele ist Mitbegründer des „Grandhotel Cosmopolis“ in Augsburg, einem Zufluchtsort für 60 Asylbewerber. Jeden Tag hat er mit ihren Schicksalen, ihren Erlebnissen und auch ihren Problemen zu tun. Illertissen lobte er für seine offene Willkommenskultur.
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