Förster über Aus für Mountainbike-Strecke: "Ich weiß, wir sind hier Spielverderber"
Plus Im Wald zwischen Dietenheim und Regglisweiler wurde ein Naturpfad, den Mountainbiker und Reiter gerne nutzten, beseitigt. Die Förster erklären, warum das sein musste.
Für Ulrich Zell ist es „totaler Wahnsinn“, was die Forstverwaltung in Dietenheim angerichtet hat. Der Pfad an der Halde und der Römerschanzen sei völlig zerstört worden, berichtet Zell, der das Ganze zunächst für das Werk von Vandalen gehalten hat.
Bis vor wenigen Wochen habe sich ein schöner Naturpfad durch den Wald zwischen Dietenheim und Regglisweiler gezogen. Auch Zell war dort regelmäßig mit seinen Kindern unterwegs. Nun wurden Brücken abgerissen und Bäume gefällt, deren Stämme jetzt den Weg blockieren. In einer Erklärung, die auf der Website der Stadt Dietenheim veröffentlicht wurde, wird die Maßnahme mit Umweltschutz begründet und damit, dass der Wald zwischen Halde und Römerschanze keine Mountainbike-Rennstrecke oder ein Pferdeparcours sei. Der Umweltschutzaspekt der Baumfällaktion erschließe sich ihm allerdings noch nicht, sagt Zell. Unverständnis herrscht bei ihm auch darüber, warum die Mountainbiker – er war selbst öfter dort mit dem Rad unterwegs – aus dem Wald verbannt werden sollen. Er spricht von einer sehr rücksichtsvollen Sportlergemeinschaft, die dort bislang unterwegs war.
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