Foto führt auf falsche Fährte
Ein Mann wird in Ludwigsfeld krankenhausreif verprügelt. Ein junger Syrer gerät unter Verdacht. Doch vor Gericht kann nicht bewiesen werden, dass er die Tat begangen hat.
Es sind schwere Vorwürfe, die am Amtsgericht Neu-Ulm gegen einen jungen Mann erhoben wurden: Der 23-Jährige, der aus Syrien stammt, soll sich der Anklage zufolge im März vergangenen Jahres in Ludwigsfeld in einen Streit zwischen einem anderen Mann und dessen Freundin eingemischt haben. Er soll den Mann bedroht, verfolgt und schließlich brutal zusammengeschlagen haben. Das Opfer erlitt laut ärztlichem Attest unter anderem einen doppelten Kieferbruch und eine Verletzung an der Nase sowie an der Hand. Außerdem brachen mehrere Zähne ab.
Gleich zu Beginn der Verhandlung wies der Angeklagte die Vorwürfe zurück. Dass er vor Gericht gelandet war, sahen er und sein Verteidiger Felix Hägele vielmehr einer unglücklichen Verwechslung geschuldet. Er sei an dem besagten Abend gar nicht am Tatort gewesen, sagte der Angeklagte, der in Augsburg wohnt und fast akzentfrei Deutsch spricht.
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