Frauen: Traut euch in die Kommunalpolitik!
Die Gemeinderäte der Region bestehen zum großen Teil - manchmal sogar vollständig - aus Männern. Das muss sich ändern.
Dass Frauen in der Politik grundsätzlich nichts verloren haben, hört man – Gott sei dank – auch an Männer-Stammtischen nur noch selten. Viele Spitzenpositionen sind mit Politikerinnen besetzt: Wir Deutschen haben seit fast 15 Jahren eine Kanzlerin, die EU-Kommission hat eine Präsidentin, die CDU eine Parteivorsitzende, bei den Grünen, der SPD sowie den Linken wird der Vorsitz zwischen einem Mann und einer Frau geteilt. Und im Landkreis Neu-Ulm fordert die Illertisserin Susanna Oberdorfer-Bögel (Freie Wähler) den amtierenden Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) heraus (Lesen Sie dazu: Freie Wähler setzen auf Susanna Oberdorfer-Bögel).
Es gibt zwar auch bei den Berufspolitikerinnen noch Luft nach oben, doch in der breiten Masse, besonders in der Kommunalpolitik, sind Frauen in sehr schlechten Quoten vertreten: In Deutschland sind nur rund 25 Prozent aller Stadt- und Gemeinderäte sowie rund zehn Prozent der Bürgermeister weiblich. Das muss sich ändern.
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