Gab es einen Umweltfrevel in Altenstadt?
Ein Anlieger beschwerte sich, weil einige Wiesen am Damm des Illerkanals gemäht wurden. Was dahintersteckt.
Wer hat die Wiesen entlang des Illerkanals in Altenstadt abgemäht? Und vor allem, wieso? Diese Fragen beschäftigen Norbert Baumgärtner. Er ist Anlieger, geht seiner eigenen Aussage nach regelmäßig am Damm spazieren, und ist „Naturfreund“. Über die abgemähten Wiesen südlich der Oberbalzheimer Straße ist der 67-Jährige sehr verärgert.
„Das ist viel zu früh im Jahr. Dort darf man noch nicht mähen“, sagt er. Denn dadurch hätten viele Insekten und Bodenbrüter, die dort nisteten, ihr Heim und ihre Lebensgrundlage verloren. Baumgärtner spricht von einem „Umweltfrevel“. Er fühlt sich an den Vorfall in Ulm erinnert, als vergangene Woche Arbeiter der Stadt bei Heckenarbeiten Vogelneste freilegten und die Küken damit gefährdeten. Baumgärtner findet: „Für die Mahd war es viel zu früh, das sollte man erst im Oktober machen.“ Für das Abmähen der Wiesen habe es keinen Grund gegeben. „Das war eine hirnlose Tätigkeit. Was soll der Quatsch?“, fragt er sich.
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