Gaudi in Schnee und Konfettiregen
86 närrische Gruppen schlängeln sich mit Getöse durchs dicht gedrängte Publikum
Erst regnete es Konfetti und später fielen auch Schneeflocken vom Himmel, doch allemal lag Gaudi in der Luft. Das war das Wichtigste, um die Premiere für Selina Drabert als Präsidentin des Carneval Club Au an der Seite des faschingserfahreneren Werner Jank jr. gelingen zu lassen. „Es ist mir eine Ehre, diese Rolle übernehmen zu können“, sagte die 19-Jährige, bevor sie eintauchte in den Faschingsumzug in Au, der trotz Schneeflocken das närrische Volk in Scharen anlockte.
Etwas aufgeregt war die junge Präsidentin vor ihrer Premiere gestern schon, obwohl sie mit dem Fasching in Au aufgewachsen ist. „Ich werde viel lächeln“, freute sie sich. Für die Aumer Kröpf ist Lächeln unter der Maske hinfällig, obwohl bei Fototerminen instinktiv alle lächeln würden, wie die Präsidentin als erfahrene Kropfmaskenträgerin weiß. Sobald ihr Auftritt vorüber ist, wird sie sich das CCA-Shirt und eine Arbeitsschürze anziehen, um den ihr zugeteilten Dienst an der Bar anzutreten. Keinen Grund zur Aufregung sah Andreas Binder im Kreis seiner jungen Berg- und Radfreunde auf dem mit Kinderrad und alten Skiern geschmückten Wagen mit der Aufschrift „Hüttengaudi“. Auch sie sind zum ersten Mal dabei: „Zusammen mit Thomas Zettel hatte ich die Idee, aus dem ausgemusterten Wagen für uns ein Faschingsgefährt zu bauen.“ Schon lange nimmt der Kindergarten am Auer Faschingsumzug teil, diesmal in Gestalt vieler bunter Tierkinder. Eine weitere Gruppe aus Au zog als „närrische Haufabuddler“ einen Erdberg hinter sich her.
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