Geburten im Fuggerschloss?
Narren haben in Ranzenburg das Wort
„Jetzt gang mer amol zum Gompa, mit de alte Lompa!“ – Dieser Vers bildete das Motto für den „Gompigen“, der einer der Höhepunkte der Ranzenburger Fasnet ist. Zum 125-jährigen Jubiläum hatten sich besonders viele Narren auf dem Marktplatz eingefunden, als der Nachtumzug mit einer Rekordbeteiligung von zwanzig Gruppen, von den Fackeln der Ranzenburger Hexen begleitet, vor der Bühne mit dem Narrenbaum eintraf.
Die Fasnet wurde mit viel Trara ausgegraben und ohne jeden Widerstand wurde Bürgermeister Christopher Eh von den Hexen über eine Leiter aus dem Obergeschoss des Rathauses geholt und schließlich von Elferrat Max Semler, der den Abend moderierte, zum „Schultes OB – ohne Befugnisse“ degradiert. Stattdessen übernahmen die Tollitäten Prinzessin Melanie III. und Prinz Manne II. sowie das Kinderprinzenpaar Hannah I. und Sebastian I. mit ihren Hofnarren die Regentschaft. Prinz Manne gab dann auch sein Regierungsprogramm bekannt: Demnach wird im ehemaligen Fuggerschloss etwa die in Illertissen geschlossene Geburtenstation wieder eröffnet, wobei der abgesetzte Schultes die Patenschaft für jedes dort geborene Kind übernimmt.
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