Gemeinsam gegen das Virus: Nachbarschaftshilfen formieren sich
Etliche Menschen wollen in Corona-Zeiten diejenigen unterstützen, die besonders gefährdet sind. Auch in der Region solidarisieren sich Gruppen. Eine Übersicht.
Es ist in diesen Tagen nicht einfach, Manfred Lingens ans Telefon zu bekommen. Mehrere Versuche, immer springt das Band an. Abends dann der Rückruf. Er sei gerade viel unterwegs, sagt der Babenhauser. Für morgen stünden schon acht Fahrten im Terminkalender. Fahrten, um Brot und Milch für Senioren zu kaufen. Um Kranken Medikamente zu besorgen oder sie zu dringenden Arztterminen zu bringen. Man müsse sich solidarisch zeigen in diesen Zeiten, in denen gerade ältere und gesundheitlich vorbelastete Menschen ein ungutes Gefühl, auch Angst haben, selbst aus dem Haus zu gehen.
Spontane Nachbarschaftshilfen wie die in Babenhausen formieren sich gerade vielerorts in der Region. In den sozialen Netzwerken poppen Hilfsangebote auf, zum Beispiel über die Hashtags #coronahilfe oder #coronachallenge. In Gemeinden und Städten schließen sich Freiwillige – ob Vereine oder private Gruppen – kurzerhand zusammen, um den eingeschränkten Alltag zumindest etwas zu erleichtern.
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