Geplante Ortsumfahrung: Torf wird bei der Babenhauser „Spange“ zum Problem
Plus Die Pläne für eine neue Straße westlich von Babenhausen liegen nun vor. Der Umgang mit dem teils unliebsamen Untergrund wird bei der Umsetzung eine Rolle spielen – und ein gewünschter Lückenschluss im Radwegenetz.
Zunächst die gute Nachricht: Die Pläne für die „Spange“ in Babenhausen liegen nun vor – ein wichtiger Schritt hin zum ersten Teil der lange geplanten und noch länger gewünschten Ortsumfahrung. Die Straße soll die B300 und die Staatsstraße 2020 verbinden und so den Ort verkehrstechnisch entlasten. Die schlechte Nachricht: Wo die Spange entstehen soll, ist Torf im Boden. Das könnte entweder die Kosten nach oben treiben oder aber die Bauzeit verlängern. Wie also mit dem unliebsamen Untergrund umgehen? Diese Frage hatte der Babenhauser Marktrat zu klären.
Auch die „Porschekurve“ soll entschärft werden
Wie berichtet, soll die Spange westlich von Babenhausen gebaut werden, damit nicht mehr so viele Autos und Lastwagen etwa über die Ulmer Straße rollen, sondern parallel dazu. Abgesehen von der Spange an sich, mit 600 Metern Länge und 6,50 Meter Breite, sind zwei Kreisverkehre geplant, einmal an der B300 in Richtung Winterrieden und einmal an der St2020 in Richtung Oberroth. Angepasst werden sollen außerdem die Anschlussäste, die von den beiden Kreiseln mit einem Durchmesser von etwa 40 Metern wegführen. Laut Bürgermeister Otto Göppel (CSU) soll in diesem Zuge auch gleich noch die S-Kurve an der St2020 – im Volksmund Porschekurve genannt – entschärft werden. Parallel zur Spange soll zudem ein „Wirtschaftsweg“ verlaufen, der als Radweg gedacht ist.
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