Missbrauchtes Vertrauen: Unehrliche Kunden verärgern die Landwirte
Plus Regional liegt im Trend: Kunden nehmen Hofläden oder Verkaufsautomaten gut an. Doch nicht alle sind ehrlich. Landwirte aus Untereichen und Gerlenhofen berichten.
Tulpen, Narzissen und Sonnenblumen: bunte Farben, so weit das Auge reicht. Am Rande von Blumenfeldern steht häufig ein Schild mit der Aufschrift "Blumen selber schneiden". Diesen Spruch haben vermutlich viele Menschen schon einmal gesehen. Einen Verkäufer sucht man auf solchen Feldern vergeblich. Lediglich der Preis ist angeschrieben. Bezahlt wird auf Vertrauensbasis. Dass ein solches Konzept auch ausgenutzt wird, zeigt ein Blick zu Familie Heinz aus Altenstadt.
Mann will 400 Tulpen in Untereichen stehlen
Bauer Alois Heinz führt mit seinen Eltern in Untereichen bei Altenstadt einen landwirtschaftlichen Betrieb. Auf diesem verkauft er in einem Automaten Butter, Eier, Käse, Wurst und Nudeln. Solche Regiomaten, also Geräte über die Landwirte hofeigene Produkte rund um die Uhr anbieten, gibt es im Landkreis Neu-Ulm immer häufiger. In Sichtweite zum Betrieb bietet die Familie zudem Blumen zum Selberschneiden an. Das Problem: Immer wieder wird für die Tulpen des Landwirtes zu wenig Geld in die Kasse gelegt.
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