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  3. Justiz: „Germanitien“ ist ein teures Pflaster

Justiz
19.12.2012

„Germanitien“ ist ein teures Pflaster

Das "Staatswappen" von Germanitien. Das zierte auch den Führerschein eines 26 Jahre alten Mannes, doch damit darf er hier nicht herumfahren und wurde deshalb verurteilt.
Foto: Hinzpeter

26-Jähriger fährt mit gekauften Papieren des Fantasiestaats und wird verurteilt.

Zu sechs Monaten Haft auf Bewährung hat das Amtsgericht Neu-Ulm einen 26-jährigen Mann verurteilt, weil er wiederholt ohne Fahrerlaubnis und einmal auch unter Drogeneinfluss mit einem Auto gefahren war. Der Polizei hatte er statt eines gültigen deutschen Führerscheins eine „Fahrerlizenz“ von „Germanitien“ vorgelegt. Denn der junge Mann zählt sich zu den der Germaniten. Das ist eine Gruppe von Menschen, die auf deutschem Boden einen eigenen Staat namens Germanitien errichten möchte. Dabei, so Vorsitzender Richter Thomas Mayer, sei der Angeklagte „einer Rattenfängerin aufgesessen, die möglicherweise einen schwunghaften gewerbsmäßigen Betrug betreibt“. Und das alles sei wohl geschehen, weil es dem 26-Jährigen „an staatsbürgerlicher Bildung fehlt“.

Der junge Mann war im Jahr 2000 aus Thüringen in den Landkreis Neu-Ulm gekommen, hatte dort noch zwei Schuljahre absolviert, aber dann nie einen Beruf erlernt oder ausgeübt. Schon als 20-Jähriger verlor er seinen Führerschein, weil er zu viele Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg angesammelt hatte und er auch kein Geld für eine Nachschulung aufbringen konnte. Als er trotzdem wiederholt ohne Schein fuhr, erteilte ihm das Landratsamt nach mehreren einschlägigen Vorstrafen eine dreijährige Sperre.

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