Ein Stück Mauer soll sichtbar bleiben
Nachdem in Kellmünz Reste eines römischen Gussmauerwerks gefunden wurden, wird nun über das weitere Vorgehen beraten. Rechbergring im November wieder befahrbar
Die Straßensanierung des Rechbergrings wird mit nur kleinen Abweichungen weitergehen – dem Denkmalschutz soll mit einer offenen Darstellung der freigelegten Kastellmauer Rechnung getragen werden: Das ist das Ergebnis eines gemeinsamen Treffens von Gemeindevertretern, Planern, Archäologen, Denkmalschützern und Bauarbeitern an der Fund- beziehungsweise Baustelle in Kellmünz, das am Ende offenbar alle Beteiligten zufriedenstellte.
Wie berichtet, wurden zwischen der Sankt Martins Kirche und einem privaten Anwesen bei Erdarbeiten zur Straßensanierung des Rechbergrings Mauerreste des spätrömischen Kellmünzer Kastells Caelius Mons freigelegt. Laut Bürgermeister Michael Obst sollte bei dem Treffen Klarheit darüber verschafft werden, welchen Einfluss die freigelegten Kastellmauern auf die Straßensanierung und deren Gestaltung nehmen. Anwesend waren neben Gemeindevertretern und Planer auch Fabian Gall, Gebietsreferent des Landesamtes für Denkmalpflege aus Thierhaupten, Kreisheimatpfleger Richard Ambs und Professor Michael Mackensen, der von 1986 bis 1993 die archäologischen Ausgrabungen in Kellmünz leitete.
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