Geschichte zum Anfassen
Heimatchronist Dieter Spindler hat einige Interessierte durch den kleinsten Ortsteil Babenhausens geführt: durch Unterschönegg. In dieser Gemeinde ist im Laufe der Jahrhunderte einiges geschehen.
Egal, ob man von Babenhausen, Kettershausen oder Oberroth kommt. Wer nach Unterschönegg möchte, hat einen nicht gerade geringen Höhenunterschied zu überwinden. Auf dem Fahrrad muss man ganz schön in die Pedale treten – aber: Die Anstrengung lohnt sich. Denn der Ausblick, der sich vom südöstlichen Rand des Babenhauser Ortsteils bietet, ist einfach überwältigend. Bei klarer Witterung sieht man weit über das Günztal hinaus bis nach Oberschönegg. Diese Fernsicht haben vor 800 Jahren auch die Herren von Schönegg genießen und nutzen können.
Bei einer im Rahmen der Babenhauser Kulturtage veranstalteten Führung brachte Heimatchronist Dieter Spindler zahlreichen Interessierten die Geschichte des kleinsten Babenhauser Ortsteils sowie des einst am östlichen Ende der Siedlung in den Himmel ragenden Burgstalls der Herren Schönegg näher. Dokumentiert sind diese erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1219. Die Herren Schönegg waren von niedrigem Adel und vom Thüringer Pfalzgrafen damit beauftragt worden, deren Ländereien zu verwalten.
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