Gibt es genügend Notärzte im Landkreis Neu-Ulm?
Plus In manchen Regionen kommt es zunehmend zu Lücken in den Dienstplänen. Wie die Situation an den Standorten Illertissen, Neu-Ulm und Weißenhorn aussieht.
Wer einen Unfall hatte und den Notruf 112 wählt, erwartet, dass ihm Sanitäter und Mediziner zur Hilfe kommen. Bayernweit gibt es deswegen ein Netz von Rettungswachen und Notarzt-Standorten. Doch bei Letzteren ist es ziemlich löchrig geworden – die Lücken in den Dienstplänen werden je nach Region größer, beispielsweise über die Weihnachtsfeiertage. Wie sieht die Situation im Landkreis Neu-Ulm aus? Wie sind die Dienste geregelt – und vor allem: Müssen sich Patienten Sorgen machen?
Im Landkreis Neu-Ulm gibt es drei Notarzt-Standorte: Neu-Ulm, Illertissen und Weißenhorn. Im Raum Neu-Ulm und Illertissen stemmen rund um die Uhr niedergelassene Ärzte und Krankenhausärzte die Notarztdienste. In Weißenhorn hingegen übernimmt die Stiftungsklinik an Werktagen tagsüber die Schichten. Die Nächte, Wochenenden und Feiertage werden auch dort von niedergelassenen Ärzten und Krankenhausärzten abgedeckt. Die Teilnahme am Notarztdienst ist dabei für die Mediziner freiwillig; es gibt weder eine Pflicht noch Sanktionsmöglichkeiten.
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