Glyphosat: Illertissen setzt auf freiwilligen Verzicht
Zuschüsse sollen Landwirte in Illertissen dazu anregen, vom umstrittenen Unkrautvernichter abzusehen. Was Bauern aus der Region zu dessen Einsatz auf den Feldern sagen.
Franz Sedelmaier ist Landwirt. Einer mit Herzblut, wie er sagt. Und ja, gelegentlich, da bringe er auch Glyphosat auf seine Felder aus. Jenen Unkrautvernichter, über den seit einigen Jahren intensiv gestritten wird.
Seitdem die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Glyphosat in einem Bericht als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hat, steht das Mittel in der Kritik. Seit den 70er-Jahren wird kein Herbizid auf der Welt häufiger gespritzt. Naturschützer gehen davon aus, dass es maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft beiträgt. Inwieweit es für den Menschen gesundheitsgefährdend ist, darüber sind sich Experten uneins. Fakt ist, dass es nach einem Beschluss der EU-Staaten auf europäischen Feldern vorerst weiter eingesetzt werden darf.
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