Graffiti-Künstler bekommen eine eigene Wand in Illertissen
Der Illertisser Kunstzirkel spendiert eine Mauer, die von jungen Kreativen nach Belieben bemalt, besprüht oder anders gestaltet werden soll.
Zwischen Skatepark und Kletterturm an der Friedhofstraße in Illertissen gibt es jetzt eine weitere Aktionsfläche für Jugendliche: Eine Wand, an der sie sich demnächst in Farben und Formen ausprobieren können. Damit hat der Illertisser Kunstzirkel den jungen Bürgern ein Geschenk gemacht, das er anlässlich seines 25-jährigen Bestehens 2017, versprochen hat. Sabine Hader, Vorsitzende des Zirkels, sagte gegenüber unserer Redaktion: „Was lange währt, wird endlich gut“.
Die Wand wurde mit einem Kran aufgestellt
Denn von Zauberhand ließ sich die fünf Tonnen schwere Betonwand nicht an ihren Platz am Eingang des Skateparks aufstellen. Von der Idee zur Umsetzung habe es dann etwas gedauert, sagte Hader. Der Gedanke des Kunstzirkels war, nach verschiedenen Aktionen für die Öffentlichkeit in Illertissen speziell junge Leute erreichen zu wollen. Nach den bemalten Stromkästen, über die sich Vorbeigehende freuten, und verschiedenen Aktionen in Zusammenarbeit mit der Stadt, sollte nun eine Graffiti-Mauer entstehen. Nachdem die Idee im Jubiläumsjahr 2017 gefasst wurde, erfolgte 2018 die Genehmigung des Stadtrates, die Wand beim Skatepark aufzustellen. Dann war wieder der Kunstzirkel an der Reihe. Er fand ein Illertisser Geldinstitut als Sponsor und eine Betonbaufirma in Dietenheim für die Herstellung und gewann den Illertisser Bauhof dafür, die Mauer aufzustellen. Es galt, für das Fundament eine Rinne zu graben, um das Bauwerk zu verankern. Eine Firma mit Spezialkran aus Au übernahm das Einsetzen.
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