Gravestone: Die Auferstehung einer Legende
Sie waren einst die Heavy-Metal-Götter aus dem Illertal, jetzt wollen sie es noch mal wissen. Premiere wird bei „Rock in Zell“ gefeiert.
Vor mehr als drei Jahrzehnten waren sie Kult, zeitweilig gehörten sie sogar zur Speerspitze des Heavy Metal made in Germany, ihre Alben verkauften sich nicht nur in Deutschland. Sie gaben legendäre Konzerte und waren musikalisch so solide wie ein Stahlblock. Dann kam das selbstverordnete Aus. Ausbildung und Beruf verlangten Priorität. Jetzt ist die Heavy-Metal-Band Gravestone wieder auferstanden. In den besten Mannesjahren greifen die Mitglieder wieder zu den Instrumenten und wollen ihre Fangemeinde im Juni bei „Rock in Zell“ beglücken – und es werden sicherlich viele sein, denn die Nachricht, dass sich Gravestone wieder aus der Gruft erheben, hat sich im Illertal schon wie Donnerhall verbreitet. Eines wird bei diesem Auftritt klar sein: Sie haben es nicht verlernt.
Was führt eine Band nach 30 Jahren wieder zusammen? „Naja“, sagt Thomas Imbacher, 50, Bauingenieur und Mann am Schlagzeug, „so ganz auseinander waren wir nie. Wir sind seit Ende der 70er-Jahre Freunde. Einmal im Jahr kurz vor Weihnachten treffen wir uns regelmäßig in Vöhringen im Bräuhaus Lepple.“ Berti Majdan, 57, Ergotherapeut und Sänger, erinnert daran, wie die Band entstanden ist: „Wir waren alle in der Schulband des Kollegs der Schulbrüder in Illertissen. Daraus entstand dann Gravestone.“ Mit dabei waren auch Gitarrist Klaus „Doc“ Reinelt, 55, heute Arzt in Vöhringen, sowie Bassist Thomas Sabisch, 56, heute ein Informatiker mit eigenem Unternehmen.
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