Großbrand: Weitere Familie steht vor einer ungewissen Zukunft
Plus Nach dem verheerenden Feuer in der Tiefenbacher Wohnsiedlung „Im Höhlet“ ist auch das benachbarte Haus unbewohnbar. So geht es der Familie die dort lebte.
An der frischen Hausfassade ist liebevoll Weihnachtsschmuck angebracht und hinter den Sprossenfenstern könnte man gemütliche Adventsstimmung vermuten. Doch ist derzeit das Betreten des Hauses in der ehemaligen Kleingarten- und Wohnsiedlung „Im Höhlet“ unmöglich. Die Wände sind rußgeschwärzt und beißender Geruch von verbrannten Kunststoffen liegt in der Luft: Am vergangenen Wochenende wütete auf dem benachbarten Anwesen ein verheerender Brand. Auch das angrenzende Haus wurde dabei schwer beschädigt. Wir haben mit der Familie gesprochen, die dort bisher gelebt hat.
Rund 100 Feuerwehrleute rückten an, während Anwohner mit einem Gartenschlauch erste Löschversuche unternahmen. Auch ein Carport auf dem Nachbargrundstück wurde dabei vollkommen zerstört, während die Hitze die Glaseinsätze der angrenzenden Nebeneingangstür zerbersten ließ. Die gesamte Ostfassade des nahe gelegenen Hauses wurde von den Rettungskräften aufgerissen, um verborgene Glutnester zu löschen. Wie hoch der Schaden hier tatsächlich ist, kann der Bewohner, der namentlich nicht genannt werden will, aktuell nicht beziffern. Fachleute prüfen derzeit, ob kosmetische Reparaturen ausreichen oder das Haus zurückgebaut werden muss. Ohnehin seien Handwerker derzeit rar und schwer beschäftigt, sagt der Hausbesitzer und ringt um Fassung: „Wir hatten Glück im Unglück, weil die Feuerwehr so schnell da war.“ Nur zwei Minuten später wäre das Haus nicht mehr zu retten gewesen, fügt der Hausbesitzer hinzu.
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