Großprojekt abgeschlossen: Dietenheim verlegt Bachlauf
Plus Der Gießenbach wurde jahrzehntelang industriell genutzt. Das Wasser floss zum Teil unterirdisch durch ein Dietenheimer Fabrikgelände. Jetzt hat der Bach ein neues Bett.
Das hat Dietenheims Bürgermeister Christopher Eh in seiner achteinhalbjährigen Amtszeit noch nicht erlebt: ein millionenschweres Bauprojekt, zu dem in den knapp drei Jahren von der ersten Beratung bis zur Fertigstellung keinerlei Kritik geäußert wurde. Vielmehr herrschte von Anfang an Einigkeit zwischen Behörden, Naturschutzvertretern und Gemeinderat, dass die Renaturierung des Gießenbaches im ehemaligen „Amann-Areal“ ein epochales ökologisches und ingenieurtechnisches Großprojekt darstellt.
Der Gießen war die Lebensader der Dietenheimer Textilindustrie
Der „Gießen“, wie der Gießenbach im Volksmund abgekürzt genannt wird, ist aus bayerischer Sicht das Gegenstück zum als „Mühlbach“ bekannten Altenstadter Kanal. Er wird in Dettingen aus der Iller ausgeleitet und mündet beim Sportplatz von Regglisweiler wieder in die Iller. Rund hundert Jahre lang war er die energietechnische Grundlage für die Dietenheimer Textilindustrie und treibt heute noch Turbinen an.
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