
Gute Musik, Gutes tun
Ulm Die Katastrophen werden nicht weniger auf der Welt. Vor sechs Jahren, als zum ersten Mal ein Musikmarathon im Roxy stattfand, war es der Tsunami. Dieses Jahr steht das Benefiz-Festival im Zeichen von Haiti. Am kommenden Freitag, 19. März, spielen 19 Bands und Einzelkünstler (siehe Infokasten) bei der sechsten Auflage der Veranstaltung für einen guten Zweck - ganz ohne Gage.
Funk, Ska, Latin, Hardrock, Indie und Punk - das Repertoire des Benefiz-Festivals ist genauso breit gefächert wie die Altersstruktur auf der Bühne. Mit dabei sind die Noch-nicht-einmal-Teenies Rockfish ebenso wie die Ulmer Produzentenlegende Hermann Skibbe, der erstmals eigene Songs solo spielt. Gerade einmal 15 Minuten hat jeder Künstler Zeit, sich auf der Bühne zu präsentieren. Die ganz großen Namen wie Jo Kraus oder Helmut Hattler fehlen dieses Jahr, doch das ist nach Meinung der Veranstalter nicht unbedingt ein Nachteil. "Die Besucher bekommen an einem Abend ein Schaufenster der Ulmer Szene", sagt Helmut Pusch vom Verein "Einsatz - Musik für Menschen in Not", der hinter dem Festival steht.
13 Personen gehören zu dem Verein, insgesamt werden es aber um die 100 Menschen sein, die sich vor, während und nach der Veranstaltung für den guten Zweck ins Zeug legen. Darunter auch prominente Namen, wie Udo Eberl von "Einsatz" verrät: "Itchy Poopzkid können leider nicht spielen, weil ihr Schlagzeuger im Urlaub ist. Die anderen helfen aber als Roadies auf der Bühne mit." Ein Beweis dafür, dass der Musikmarathon auch im sechsten Jahr nichts an Dynamik eingebüßt habe. Das gilt auch bei den Sponsoren, die unter anderem Getränke, Essen und Technik für die Veranstaltung spendieren. "Bei der Spendenbereitschaft konnte ich keine Wirtschaftskrise bemerken", sagt Manuela Dobert von "Einsatz"-Team.
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