
Magische Klänge, die die Welt betören

Xavier de Maistre fasziniert Fanpublikum in ausverkaufter Kollegskirche mit ungewöhnlichem Programm
Zum sechsten Mal – jeweils in unterschiedlicher Besetzung – gastierte der in Toulon geborene Franzose Xavier de Maistre mit seiner Harfe beim Freundeskreis Kultur im Schloss in Illertissen. Es war für ihn in der ausverkauften Kollegskirche wie ein Heimspiel, und entsprechend herzlich begrüßte er sein Publikum: „Wie schön ist es, wieder in so viele bekannte Gesichter zu blicken.“ Diesmal überraschte er als Solist mit Musik, die sonst in der Oper oder auf dem Klavier zu hören ist und geizte nach anspruchsvollstem Programm bei der Zugabe nicht mit humorvollen Variationen zu Paganinis Caprice „Mein Hut, der hat drei Ecken“. Das Fan-Publikum, darunter 30 junge Harfenisten der Musikschule Ulm-Biberach, staunte und war total begeistert.
Gäbe es die Harfe nicht schon, Xavier de Maistre hätte sie wahrscheinlich erfunden. Zweifellos aber hat er die Musik auf dem einst sagenumwobenen Instrument revolutioniert, indem er mit seinem virtuosem Spiel neue Literatur erobert und dabei der Harfe als Soloinstrument betörende, magische Klangwelten entlocken kann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.