Hart aber herzlich: Promis erinnern sich an ihren ersten Schultag
Plus Fehlende Schultüte, Hiebe auf die Finger – früher war Schule vollkommen anders als heute. Bekannte Menschen aus dem Landkreis Neu-Ulm erinnern sich.
Der erste Schultag ist aufregend – fremdes Umfeld, neue Herausforderungen. Im Landkreis sitzen heute 1516 Kinder zum ersten Mal im Klassenzimmer. Woran werden sie sich später einmal erinnern? Unsere Redaktion hat bekannte Menschen aus dem Landkreis gefragt, wie sie ihre Einschulung erlebt haben:
Unternehmer Der Ranzen war gebraucht, eine Schultüte gab es nicht, als Josef Kränzle 1951 in die Illertisser Knabenschule kam. Seine Schwester zeigte ihm den Weg, während die Eltern auf dem Hof arbeiteten. Die Schule befand sich im Rathaus, im Klassenzimmer werden heute Paare getraut. „Weil ich groß war, durfte ich hinten sitzen“, erinnert sich Kränzle. Dass er später mit einer eigenen Firma Erfolg haben würde, zeichnete sich in der Schulzeit noch nicht ab. „Ich war vermutlich der faulste Schüler der Klasse“, sagt Kränzle mit einem Lachen. „Ich bin erst später aufgewacht.“ Wer nicht folgte, dem schlug die Lehrerin mit dem Stock auf die Finger, „bis sie anschwollen wie Bratwürste“. Er habe sich gefreut, als die Schule nach der achten Klasse vorbei war. Doch bevor Kränzle seine Lehre bei Wieland antreten durfte, musste er ein Jahr Brotzeit holen.
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