Hast du schon gehört...? Was üble Gerüchte im Netz auslösen können
Plus Im Internet kursieren viele Gerüchte. Manche davon beunruhigen die Menschen und schüren Ängste, wie Fälle in der Region zeigen. Das ruft auch immer öfter die Polizei auf den Plan. Ein Blick auf das Phänomen Stille Post 2.0.
Stille Post 2.0 – dieses Phänomen beschäftigt die Polizei immer öfter. Denn Gerüchte, die sich über Whatsapp, Facebook & Co. rasend schnell verbreiten, sind nicht immer harmlos. Manchmal sind es Nachrichten, die verunsichern, die Angst einjagen – und die nicht selten schlichtweg erfunden sind oder zumindest mit den Tatsachen nicht mehr viel zu tun haben. Meistens läuft das so: „Dem Freund eines Freundes eines Freundes ist etwas passiert. Dieser Vorfall wird dann ungeprüft vertextet und verbreitet, verbreitet, verbreitet“, erklärt Christian Eckel, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Wie gehen die Ermittler vor, wenn sie auf solche Nachrichten aufmerksam werden? Was machen Gerüchte mit der Gesellschaft? Und was droht demjenigen, der sie in die Welt setzt?
Bellenberg, 2017: Eltern sind alarmiert. Eine fremde Frau soll Kinder auf dem Schulweg angesprochen haben, um sie im Auto mitzunehmen. Die Geschichte wird weiter erzählt. Die Polizei ermittelt schließlich eine Bellenbergerin, die tatsächlich einräumt, Schulkinder angesprochen zu haben. Sie habe sich Sorgen gemacht, weil diese im Straßenverkehr nicht richtig aufgepasst hätten, so die Polizei. Umstehende hätten dies wohl falsch interpretiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.