Hegelhofen soll größer werden
Plus Die Stadt plant ein Neubaugebiet, in dem einmal an die 200 Menschen leben könnten. Stadträte befürchten, dass das den Ort überfordern könnte.
Bei diesem Projekt rechnet der Bauausschuss mit viel Gegenwind aus der Bevölkerung, andererseits sieht sich das Gremium auch gezwungen, auf die derzeit hohe Nachfrage nach Wohnraum zu reagieren. So plant die Stadt Weißenhorn im Norden von Hegelhofen ein großes Neubaugebiet, in dem Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser entstehen sollen. Auch ein kleines Mischgebiet ist vorgesehen, in dem sich aber nur Gewerbebetriebe ansiedeln dürfen, die das Wohnen nicht wesentlich stören, wie es in den Planungsunterlagen heißt.
Vier der fünf anwesenden CSU-Stadträte sprachen sich am Donnerstagabend in der Sitzung des Bauausschusses klar dagegen aus, das Projekt in der Dimension weiter zu verfolgen. Mit Blick auf einen ersten Entwurf, den die Stadtverwaltung vorlegte, rechnete der Fraktionsvorsitzende Franz-Josef Niebling hoch: Bei 21 Einfamilienhäusern und 44 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern würden bei durchschnittlicher Belegung mit drei Personen insgesamt 195 Menschen zu den bisherigen 417 Einwohnern in Hegelhofen hinzukommen. „Das ist ein Zuwachs um die Hälfte innerhalb von vier Jahren“, sagte er. Man dürfe den Ort nicht überfordern. Niebling plädierte dafür, das Vorhaben in zwei Schritten auszuführen. Zudem forderte er eine veränderte Planung, um das Ortsbild besser abzurunden.
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