
Neuer Anlauf zur Sicherung des maroden Kirchenhangs

Die seit Langem geplante Maßnahme in Herrenstetten soll nun umgesetzt werden. Die Parkplätze an der Aussegnungshalle fallen weg
Seit mehr als zehn Jahren wollen die Altenstadter Markräte die Sicherung des Kirchenhangs in Herrenstetten in die Wege leiten. Jetzt gibt es einen neuen Vorstoß – und der könnte klappen. Kürzlich wurden die aktualisierten Pläne in einer Ratssitzung vorgestellt. Sie waren notwendig geworden, weil das Landesamt für Denkmalpflege Einspruch angemeldet hatte.
Pläne mussten mehrfach geändert werden
Die Planungen für den Kirchhang mussten mehrfach geändert werden. Zuletzt hatte das Landesamt für Denkmalpflege die Maßnahmen gestoppt. Sie sieht den Hangbereich unter der Pfarrkirche laut Bürgermeister Wolfgang Höß als Bodendenkmal an. Es gab Befürchtungen, dass beim Einbau von massiven Stützmauern Schäden entstehen. Dass es sich tatsächlich um ein Bodendenkmal handelt, sei bislang nicht erwiesen, so Höß. Man hätte das Bauvorhaben zwar auch ohne Zustimmung durchführen können. Wäre es aber zu Funden gekommen, die einen sogenannten denkmalpflegerischen Mehraufwand bedeuten – Kirchenstiftung und Marktgemeinde hätten sie übernehmen müssen. „Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen“, so Höß.
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