Hilfe für Helfer
Ehrenamtliche aus Illertissen wollen verhindern, dass die städtische Stellefür Asylarbeit gestrichen wird. Sie fordern mehr Unterstützung von der Kommune.
Sie bringen Flüchtlingen Deutsch bei, helfen deren Kindern bei den Hausaufgaben und organisieren Treffen und Feste: Wer aktives Mitglied im Asylhelferkreis in Illertissen ist, kann sehr viel Zeit in die freiwillige Integrationsarbeit investieren. Von mehreren Stunden ehrenamtlicher Arbeit am Tag war während der Sitzung des Integrationsbeirats mit vielen anwesenden Asylhelfern die Rede. Viel Zeit, für Menschen, die berufstätig sind. Unterstützt wurden die Freiwilligen bislang auch von städtischer Seite – doch diese Stelle könnte es bald nicht mehr geben.
Noch bis Ende Juli kümmert sich Melitta Balaban vonseiten der Kommune um Fragen rund ums Thema Flüchtlinge. Sie ist derzeit mit einer viertel Stelle bei der Stadt Illertissen für die Asylarbeit angestellt und greift den Freiwilligen etwa bei der Kommunikation mit dem Landratsamt unter die Arme. Dass die Frist dieser Schnittstelle zwischen Helfern und Stadt nun enden soll, kritisierten die Ehrenamtlichen in einem Antrag an Bürgermeister Jürgen Eisen. Verfasst hat ihn der Sprecher des Helferkreises – der kein Verein ist – Wilhelm Schulte.
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