
Hochwasser ohne Schäden

Landkreis Anders als im Osten Deutschlands ist der Landkreis Neu-Ulm von Hochwasserschäden verschont geblieben. Zwar spitzte sich die Lage im Laufe des Freitags bedrohlich zu - letztendlich blieben Flüsse und Bäche weitgehend in ihren Betten. Wo Gewässer über die Ufer traten, überfluteten sie Wiesen oder andere landwirtschaftlich genutzte Flächen, sodass der Schaden - sollte überhaupt einer entstanden sein - sich in Grenzen hält. Der am gestrigen Sonntagnachmittag über dem südlichen Landkreis niedergegangene, heftige Platzregen hat nach bisheriger Erkenntnis auch kaum Schäden angerichtet. In Buch-Obenhausen war ein Baum auf eine Straße gestürzt, innerhalb kurzer Zeit von der Feuerwehr aber beseitigt worden, teilte Feuerwehrpressesprecher Wilhelm Schmid mit.
Bei der Spitze des Hochwassers am Freitag sei an der Iller knapp Meldestufe drei erreicht worden, berichtet Kreisbrandrat Alfred Raible, Illertissen, rückblickend. Kritisch, so Raible, werde es erst ab Meldestufe 4. Die Iller führte 640 Kubikmeter Wasser in der Sekunde. Im südlichen Landkreis Neu-Ulm waren einige Uferwege überschwemmt und gesperrt worden. Aber es sei zum Teil ja gewollt, so der Kreisbrandrat, dass das Wasser in die Auwälder auslaufe. In Neu-Ulm hatte die Feuerwehr am Freitag vorsorglich rund 300 Sandsäcke zur Gaststätte "Silberwald" bei Ludwigsfeld transportiert.
In Babenhausen hatte der Pegel der Günz 2,21 Meter erreicht, ist inzwischen wieder auf 1,30 Meter gefallen. Richtig kritisch wird es laut Feuerwehrkommandant Roland Schiefer, wenn die Marke von 2,40 Meter überschritten wird.
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