Plus Was die ehrenamtlichen Helfer der Ambulanten Hospizgruppe Illertissen leisten, ist gerade in Zeiten von Corona eine unerlässliche Hilfe.
Die Corona-Krise hat vieles in unserem Leben über den Haufen geworfen, das selbstverständlich war. Freunde treffen, gemeinsam Sport treiben, sogar das Glas Bier in der Lieblingskneipe: Zeitweise ging nichts mehr davon. Auch unseren Umgang mit dem Sterben hat die Krise verändert. Durch den Lockdown war es teilweise nicht einmal mehr möglich, im Krankenhaus Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen, geschweige denn, ihn während seiner letzten Tage zu begleiten. Corona hat Sterbende wie Trauernde zum Alleinsein verdammt.
Auch die Illertisser Hospizbegleiter hat die Situation in ihrer Arbeit behindert – denn wo Angehörige nicht zu Besuch in Kliniken und Heime kommen konnten, war das für die ehrenamtlichen Helfer natürlich erst recht nicht möglich. Die Krise hat aber auch deutlich gemacht, wie sehr die Arbeit der Ehrenamtlichen gebraucht wird. In einer Zeit, in der Abstand halten das Gebot der Stunde ist, brauchen Angehörige und Sterbende ungleich mehr Halt, um die belastende Situation ertragen zu können. „Solidarität bis zuletzt“: Das Motto des Welthospiztags führt vor Augen: Jeder von uns kommt in seinem Leben in diese Situation. Jeder von uns hat es verdient, dabei nicht alleine zu sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.